„Das Allerwichtigste für uns ist jetzt erst einmal, dass Robin schnell wieder gesund wird und ins Team zurückkehrt, dafür wünschen wir ihm von Herzen gute Besserung“, sagt Teamchef Thomas Biermaier. „Sportlich war es der erwartet schwierige Saisonauftakt in einer Serie, die wir zwar gut kennen, die aber in diesem Jahr unter ganz anderen Vorzeichen startet. Wir merken, dass wir unseren Rückstand nach einer kurzen Vorbereitung aufholen müssen. Aber wer uns kennt, der weiß auch, dass wir dafür auch weiter alles geben werden.“
In allen Trainingssitzungen war der Mannschaft um Robin Frijns und Nico Müller anzusehen, dass die knappen Testfahrten und die kurze Vorbereitung auf das Comeback zunächst eine Aufholjagd erfordern werden. Im Qualifying kamen Müller und Frijns nicht über die Plätze 18 und 19 hinaus, im Rennen machte Müller vier Plätze gut. „Das ganze Team und auch ich selbst haben an diesem Wochenende enorm viel gelernt – das nehmen wir als positive Erkenntnis mit“, sagt Müller. „Wenn wir nach Hause kommen, geht es an die Datenanalyse und dann in den Simulator, denn zum Glück steht schon in zwei Wochen das nächste Rennen an.“
Die zweite Station im Formel-E-Kalender ist Diriyah in Saudi-Arabien, wo am 27. und 28. Januar zwei Rennen ausgetragen werden. „Mit dem einzigartigen Publikum und einer perfekten Organisation war Mexiko der perfekte Ort für den Auftakt. Wir nehmen viele Erkenntnisse, Daten und Erfahrungen mit und wollen schon in Diriyah den nächsten Schritt machen“, sagt Thomas Biermaier. Ob er dabei auf Robin Frijns zählen kann, wird sich nach Rücksprache mit den Ärzten erst in den nächsten Tagen zeigen.
Ein emotionales Formel-E-Debüt erlebte CUPRA: Der Partner aktivierte die Partnerschaft mit ABT mit mehr als 100 Gästen in einer eigenen Lounge, internationalen Journalisten aus der ganzen Welt, dem UrbanRebel Racing im Fan-Village und einem auffälligen Branding entlang der Strecke. Gleich vier Mitglieder des Vorstands, darunter auch CEO Wayne Griffiths, verfolgten den Mexico City E-Prix 2023 vor Ort.