Berlin ist eine Institution im Kalender. Als einzige Stadt ist die Hauptstadt in jeder Saison Austragungsort der Serie gewesen und hat dabei in Sachen Spannung nie enttäuscht: In insgesamt 16 Rennen erlebten die Fans 13 verschiedene Sieger aus neun Nationen. Aus Sicht von ABT bleibt besonders der 19. Mai 2018 unvergessen, als Daniel Abt und Lucas di Grassi einen Doppelsieg, die schnellste Rennrunde und die Pole-Position holten.
In dieser Saison wartet die neu formierte Mannschaft noch auf die ersten Punkte. Nach einem Jahr Pause und dem verspäteten Beginn der Vorbereitung als Kundenteam tastet sich ABT CUPRA Stück für Stück ans Mittelfeld heran. Seit dem vergangenen Rennen in São Paulo kann das Team dabei auch wieder auf Routinier Robin Frijns setzen, der zuvor vier Rennen lang wegen einer beim Saisonauftakt erlittenen Handverletzung hatte pausieren müssen.
CUPRA verwandelt einen gesamten Hangar des Geländes in eine spektakuläre Erlebniswelt, die Samstag und Sonntag auch alle Formel-E-Fans mit Zugang zum Fan-Village besuchen können. Neben virtuellen Welten, einer völlig neuen „Exponential Experience“ und verschiedenen Showcars zeigt CUPRA auch das zweite rein elektrische Auto der Marke, den CUPRA Tavascan – eine Weltpremiere. Das Auto wird bereits am Freitagabend Medienvertretern und Gästen aus aller Welt präsentiert.
Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag starten jeweils um 15 Uhr und führen über 40 Runden. In Deutschland überträgt ProSieben an beiden Tagen schon ab 14:25 Uhr live und zeigt außerdem alle anderen Trainings- und Qualifying-Sessions auf ran.de. Eine Liste aller Sender gibt es auf fiaformulae.com.
Nico Müller: „Erwarte Abstände von Hundertstelsekunden“
„Berlin ist das Heimrennen für ABT, aber auch ein bisschen für mich persönlich, denn meine Frau kommt aus der Gegend“, sagt Nico Müller. „Das Rennen ist eine Institution im Kalender der Formel E. Wie fast jeder im Fahrerlager kenne ich die Strecke gut, ich bin dort 2020 sechs Rennen innerhalb von neun Tagen gefahren.“ Nach zuletzt drei Rennen auf neuen Strecken also bekanntes Terrain. Müller: „Ich erwarte, dass die Abstände auf diesem allseits bekannten Kurs noch geringer sein werden und gerade im Qualifying wenige Zehntel- oder vielleicht sogar Hundertstelsekunden entscheiden werden. Die Strecke passt mit ihrem hohen Vollgasanteil und guten Überholmöglichkeiten gut zur Formel E.“
Robin Frijns: „Wollen die nächsten Schritte machen“
Robin Frijns stand in Berlin schon zweimal auf dem Podium, kennt die Strecke aus dem Effeff. „Wir wollen die zwei Rennen an einem Wochenende auf einer Strecke, die wir gut kennen, bestmöglich nutzen, um die nächsten Schritte zu machen“, sagt der Niederländer, der ebenso wie sein Teamkollege Nico Müller am vergangenen Wochenende bei der WEC im Renneinsatz war. „Es war schön, in São Paulo ins Team und in die Formel E zurückzukehren. Ich habe alle Sessions und das Rennen genutzt, um mich wieder einzugewöhnen – jetzt wollen wir bei dem Heimspiel unseres Teams die Punkteränge ins Visier nehmen.“
Thomas Biermaier: „Ein besonderer Platz für ABT“
„Berlin hat bei uns allen einen ganz besonderen Platz im Herzen – hier haben wir einige unserer größten motorsportlichen Erfolge gefeiert und viele emotionale Momente erlebt“, sagt ABT CEO und Teamchef Thomas Biermaier. Dreimal hat ABT bereits in Berlin gewonnen und stand hier insgesamt zehnmal auf dem Podium – Rekord in der Formel E. „Mit zwei Rennen, dem Rookie-Test am Montag, vollen Tribünen und jeder Menge Aktivitäten unserer Partner wird das ein heißes Wochenende. Darauf freuen wir uns, denn genau so soll Motorsport sein.“
Formel-E-Heimspiel der Superlative für ABT CUPRA in Berlin
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